Das Licht im Körper

Die Erforschung unserer elektromagnetischen Felder

Das Licht im Körper

Die Erforschung unserer elektromagnetischen Felder

Zum Thema Licht im Körper, sind hier unter anderem Auszüge aus den für Laien gut verständlichen Vorträgen des Biophysikers Marcus Schmieke wiedergegeben.

Inhalt

Die Untersuchungen des Biophysikers Albert Popp

Mit den elektrischen Phänomenen im Körper beschäftigen sich die Elektrophysiologen. Der Biophysiker Fritz-Albert Popp (geboren 1938) hat herausgefunden, dass es in unserem Körper über die bekannten elektrischen Phänomene hinaus noch eine Ebene elektromagnetischer Felder gibt. Diese Felder werden im Körper erzeugt oder wirken von außen auf ihn ein. Sie werden von Zellen, größeren Molekülen in den Zellen, ja selbst von der DNA gebildet. Die Intensität dieser Felder ist jedoch sehr schwach. Deshalb nennt man sie in der Fachsprache auch ultra weak cell radiation. Das meint also eine extrem schwache Zellstrahlung, eine Zellstrahlung mit extrem wenig Energie.

Die vernachlässigte Strahlung

Diese Strahlung war in der Biologie schon lange bekannt, wurde bisher jedoch für unwichtig, für vernachlässigbar gehalten. Sie besteht nur aus einzelnen Photonen, also Lichtquanten, die eben dem Inneren der Zelle oder auch der DNA entstammen.

Heute weiß man hingegen, dass die Photonen aus den Zellen bei allen biochemischen Prozessen eine wichtige Rolle spielen. Man weiß, dass eigentlich kein einziger biochemischer Prozess ohne eine Wechselwirkung über dieses ultra-schwache Feld abläuft.

Herz und Gehirn arbeiten synchron

In bestimmten Bewusstseinszuständen, wenn beispielsweise ein Mensch meditiert, dann schwingen sein Herz und sein Gehirn plötzlich synchron. Es kommt also zu einer Synchronisierung, das heißt zu gleichzeitig ablaufenden Prozessen zwischen den elektromagnetischen Impulsen des Herzens und den Schwingungsprozessen im Gehirn. Dann kommen wir in einen Zustand, in dem wir eine große Gelassenheit und ein vollkommenes inneres Gleichgewicht spüren.

Die Zellen kommunizieren über Licht im Körper

Die Biophysiker haben erkannt, dass unser ganzes Körpersystem eine Vielzahl feiner, elektromagnetischer Felder beinhaltet. Sie wissen heute auch, dass unsere Körperzellen nicht allein über biochemische und elektrische Prozesse kommunizieren. Sie kommunizieren auch über diese schwachen Felder.
Die Zellen in unserem Körper kommunizieren also mithilfe von Licht. Von Vorteil ist, dass diese Kommunikation über Lichtphotonen ganz schnell erfolgen kann. Der Organismus kann dadurch erst als ein Ganzes reagieren.

Die Kohärenz

Dieses ultra-schwache Feld besitzt die Eigenschaft der Kohärenz. Das bedeutet, dass die einzelnen molekularen Schwingungen in den Zellen aufeinander abgestimmt sind und die Moleküle sich auf diese Weise synchronisieren können. Das daraus entstehende schwache Licht ist dann wohlgeordnet also kohärent, genauso wie man das vom Licht eines Lasers kennt. Das deutet auf ein Ordnungsprinzip in unserem Körper hin, das wohl nicht nur zufällig da ist. Durch dieses geordnete Feld verhält sich unser Körper idealerweise wie ein Hologramm.

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Ist der Körper ein großes Quantensystem?

Wenn unser ganzer Körper von einem solchen schwachen Feld durchdrungen ist, dann reagiert er insgesamt wie ein makroskopisches Quantensystem. Alles im Körper ist dann Teil dieses einen Quantenzustandes.

Die Wirklichkeit ist reine Information

Dieses elektromagnetische Feld unseres Körpers ist extrem schwach, also äußerst energiearm. Physikalisch ist es jedoch messbar. Die Kritiker argumentieren mit dem Einwand, dieses System habe viel zu wenig Energie, um irgendetwas bewirken zu können. Was jedoch etwas bewirken kann, ist die Information, die bei energiearmen Zuständen sogar deutlicher zutage treten kann.
Das Entscheidende in unserem Körper ist die Informationsebene. Auf dieser grundlegenden Ebene der Quantenphysik ist die Wirklichkeit weder Materie noch Energie. Sie ist reine Information.

Die besondere Eigenschaft von Quantensystemen

Man kann sagen, dass unser Körper aus Energie besteht, die sich in einem bestimmten Informations- oder Quantenzustand befindet. Ist das das Licht im Körper?
Liest man aus einem Quantensystem Informationen heraus, beispielsweise wie bei einem Scanner, dann verschwinden sie. Man kann die Information zwar auslesen und übertragen, dann ist sie aber bei dem ursprünglichen Objekt weg. Dann ist dort nur noch Energie. Die Quanteninformation kann also nicht kopiert werden.

Die Quantenteleportation

Österreichischen Wissenschaftlern um den Wiener Quantenphysiker, Anton Zeilinger (geboren 1945), ist es gelungen, den Quantenzustand eines Photons, also eines Lichtquanten, über eine Entfernung von 143 km zu teleportieren. Was bisher nur Fiktion war, ist den Forschern auf der Ebene der Quanten nun bereits gelungen. Damit sei man einer weltweiten, Satelliten- basierten Quantenkommunikation einen entscheidenden Schritt näher gerückt. Die Technik ist jedoch noch nicht so weit entwickelt, dass man auch Gegenstände oder gar Lebewesen teleportieren könnte.

Mindestens hundert mal so schnell wie Lichtgeschwindigkeit

Die Quantenteleportation funktioniert mindestens hundert mal so schnell wie die Lichtgeschwindigkeit. Dabei wird ja nicht das Photon, ein Atom, Materie oder Energie „verschickt“ sondern reine Information. Es ist die reine Information ohne einen materiellen Träger. Seit Einsteins Relativitätstheorie wissen wir, dass sich Energie maximal mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann.

Die Quantenverschränkung

Sogenannte verschränkte Photonen sind zwar äußerlich zwei einzelne Photonen, sie bilden aber einen gemeinsamen Quantenzustand. Was mit dem einen Photon passiert, passiert gleichzeitig mit dem anderen. Das ist dann ein holographisches System. Alles, was irgendwann einmal im Universum miteinander zu tun hatte, ist miteinander quantenverschränkt.

Die Quantenphänomene in unserem Körper

Nach den Veröffentlichungen der Theorien des Biophysikers, Albert Popp, gab es erst einmal einen riesigen Aufschrei in der Fachwelt. Das sei doch ein Blödsinn, es würde doch ausreichen, den Körper mit der klassischen Physik zu beschreiben.
Reicht das wirklich aus?

Licht im Körper – klassische Betrachtungsweise

Die klassische Biophysik betrachtet den menschlichen Körper, indem sie ihn in seine einzelnen Bestandteile zerlegt. Sie betrachtet ihn also auf analytische, zerlegende Weise. Diese Betrachtungsweise hat die Menschheit bestimmt weit voran geführt. Die moderne Medizin kennt den Körper heute in allen seinen Einzelteilen. Man weiß über die Biochemie des Körpers Bescheid und hat zahlreiche Informationen über den genetischen Code gewonnen. Der Körper wird dabei so lange zerlegt, bis man seine komplette molekulare Struktur erfasst hat. Ist das einmal geschafft, wird jedoch deutlich, dass man ihn immer noch nicht versteht.

Wie reagiert der Körper als Ganzes?

Allmählich stellen die Wissenschaftler fest, dass die meisten Fragen dabei noch offen geblieben sind. Wir wissen noch nicht, wie alle Teile des Körpers zusammen kommunizieren und wie der Körper als Ganzes reagiert. Man versteht im Grunde immer noch nicht, was einen gesunden Körper ausmacht.
Dieses Verständnis erlangt man, den Quantenphysikern zufolge, erst dann, wenn man den Körper als ein Quantensystem betrachtet. So kann man erkennen, ob der Körper in sich bestimmte Ordnungsmuster aufweist. Prof. Popp hat daher die Photonenverteilung im Körper erforscht und erlangte dadurch Hinweis auf den inneren Ordnungszustand des elektrischen Systems im Körper.

Die Quantenmedizin

Das menschliche System kann also als ein elektromagnetisches Quantensystem mit einem Feld verstanden werden. Und dieses Feld hat eine bestimmte Qualität. Um das Körpersystem besser zu ergründen, müssen wir etwas über die Qualität dieses Feldes verstehen. Dann verstehen wir nämlich, wann ein menschlicher Körper in der Lage ist, als ein ganzer Organismus zu funktionieren und unter welchen Umständen das nicht oder nicht mehr der Fall ist.

Schwingungsmuster im Körper und das Meridian- und Chakrensystem

In der Quantenmedizin wird die Qualität der verschiedenen Schwingungsmuster im Körper angeschaut. Es gibt auch Methoden, die Schwingungsqualität des Herzschlages zu analysieren. Die dabei ausgewerteten Parameter entsprechen den sechs unteren Chakren. Bei verschiedenen physiologischen Systemen des Körpers kann man eine Entsprechung zu den Chakren finden. Das 6. Chakra entspricht beispielsweise der Steuerung der wichtigen Hormondrüsen, Hypophyse und Zirbeldrüse in unserem Gehirn.

Die sogenannten Meridianpunkte im Körper entsprechen, physiologisch gesehen, den Stellen mit einem ganz stark erniedrigten Hautwiderstand. An diesen Punkten fließt der Strom ganz besonders gut in den Körper hinein oder aus dem Körper heraus. Eine ganze Reihe von Forschern haben dieses Meridiansystem schon einmal untersucht. Dabei haben sie auch gesehen, dass es sich hier um feine Interferenzbereiche innerhalb des elektrophysikalischen Systems des Körpers handelt. Interferenzen sind Überlagerungserscheinungen von Schwingungen.

Das uralte Meridiansystem der traditionellen chinesischen Medizin entspricht somit einer physiologisch relevanten Ebene im Körper. Man kann sie auch nur finden, wenn man das elektromagnetische System des Körpers genauer betrachtet. Diese Art von elektrischem Körper innerhalb unseres Systems ist diesen alten Kulturen also schon seit Jahrtausenden bekannt.

Die mögliche Schnittstelle zu unserem Bewusstsein

Ziel der Quantenmedizin ist es, durch die Kohärenz die Ganzheit unseres psychosomatischen Organismus zu gewährleisten. Diejenigen, die dieses ganz feine elektromagnetische Quantenfeld in unserem Körper erforschen, hegen nun die Vermutung, dass hier die Schnittstelle zwischen dem biochemischen Körper und dem Bewusstsein sein könnte. Nach dieser Schnittstelle wird schon lange gesucht, doch der Beweis dafür ist bisher noch nicht gelungen. Aus der Quantenphysik ist jedoch bereits bekannt, dass das Bewusstsein in der Lage ist, quantenphysikalische Zustände zu modifizieren. Man weiß, dass es eine Wechselwirkung zwischen dem Bewusstsein und den Quanteneffekten gibt. Ohne den Einfluss des Bewusstseins finden nämlich gar keine quantenphysikalischen Effekte statt.

Auf der Quantenebene des Körpers, dieser grundlegendsten Ebene, besitzt der Körper auch keine elektromagnetischen Eigenschaften mehr. Hier ist nur reine Information. Dies könnte die Ebene sein, wo das Bewusstsein oder der psychische Anteil mit der Materie unseres Körpers kommunizieren kann.

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Die Autorin

Dr. Susanne Braun

Dr. Susanne Braun

Ich bin promovierte Naturwissenschaftlerin, seit über 20 Jahren praktizierende Homöopathin und ebenso lange mit spirituellen Themen beschäftigt. 

Das Buch von Dr. Susanne Braun

Der spirituelle Weg zur Liebe

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