Moldavit – Der magische Glücksstein! Wirkung & Bedeutung

Moldavit – Der magische Glücksstein! Wirkung & Bedeutung

So unterstützt er uns bei der Selbsterkenntnis

Moldavit – Der magische Glücksstein! Wirkung & Bedeutung

Moldavit – Der magische Glücksstein! Wirkung & Bedeutung

So unterstützt er uns bei der Selbsterkenntnis

Der Moldavit ist ein natürliches, lichtundurchlässiges Glas mit einer flaschen- bis olivgrünen, manchmal auch grauen oder braunen Farbe. Der Begriff Glas steht für eine Gruppe amorpher Feststoffe mit einem metastabilen Gefüge. Unsere lichtdurchlässigen Gebrauchsgläser sind meist Silikat-Gläser und bestehen vor allem aus Siliciumdioxid. Es gibt jedoch auch andere Gläser. Letztere können amorph erstarrte Metalle sein oder auch Gläser aus organischen Bestandteilen. Ein amorphes Mineral aus organischen Bestandteilen ist zum Beispiel der Bernstein. Synonyme für den Moldavit sind Wasserchrysolithfalscher Chrysolith oder Böhmischer Chrysolith.

Inhalt

Moldavit Bedeutung

Da der Moldavit aus Meteoriten-Gestein entstanden ist, gibt es bei ihm eine nicht-irdische Energie. Für diesen Aspekt des Moldavits zeugt seine Verwendung in der Astrologie, bei Weissagungen, beim Channeling oder bei Traumreisen. Schon Funde aus der Steinzeit belegen seine Verwendung als Amulett-Stein.
Dem Moldavit geht der Ruf voraus, ein magischer Glücksstein zu sein. Er könne Unterstützung zur Selbsterkenntnis geben. Dazu helfe er uns, Lösungen für verschiedene Herausforderungen oder Schwierigkeiten zu finden. Auch soll er seinen Träger bei der Erfüllung seiner Wünsche unterstützen können. Andererseits gilt er als Stein, welcher unser Verlangen nach materiellen Dingen verringern soll.

Herkunft des Moldavits

Vor ungefähr 15 Millionen Jahren entstand der Moldavit beim Aufprall eines riesigen, ca. 1,5 km großen Meteoriten im Nördlinger Ries in Bayern. Die zeitliche Zuordnung dieses Ereignisses konnte mithilfe der Kalium-Argon-Datierung erfolgen. Die ungeheure Energie des Meteoriten-Aufpralls verursachte eine Gesteinsschmelze, wobei seine Bestandteile in die Luft geschleudert wurden und dabei abkühlten. Die so entstandenen Minerale wurden bei diesem Geschehen über hunderte von Kilometern verteilt.

Ein überwiegender Teil landete dabei im heutigen Tschechien, im Bereich des Flusses Moldau. So wurde der Moldavit an den Ufern der Moldau gefunden und trägt daher ihren Namen. Gläser, welche durch einen Meteoriteneinschlag entstanden und über große Entfernungen transportiert worden sind, werden als Tektite bezeichnet. Ihre Fundgebiete nennt man Streufelder. Es gibt in Tschechin auch noch andere Streufelder des Moldavits in Westböhmen. In Österreich findet man ihn im Wiener Waldviertel und in Deutschland in der Lausitz.

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Mineralogische Einordnung

Mit der genannten Entstehungsgeschichte dieses Minerals wird seine Herkunft eindeutig dem tertiären Bildungsprinzip zugeordnet.

Der Moldavit gehört zur Mineralklasse der Oxide, also der Sauerstoffverbindungen. Oxide haben eine umwandelnde Eigenschaft. Wie bei Verbrennungsvorgängen, welche durch das Vorhandensein von Sauerstoff erfolgen, führen sie einen instabilen Zustand in einen stabilen Zustand über. Energiereiche Verbindungen werden in weniger energiereiche umgewandelt. Analog dazu sollen uns Oxide dabei unterstützen, unfertige Handlungen in unserem Leben zu einem Ergebnis zu führen. Somit könne uns die darin gebundene Energie wieder zur Verfügung gestellt werden. Dann müssen wir nicht mehr große Energiemengen dafür einsetzen, einen instabilen Zustand aufrechtzuerhalten.

Die chemische Formel der Mineralstoffe des Moldavits lautet: SiO2 + Al,Ca,Fe,K,Na.

Amorphe Mineralien

Wie mittels der Entstehungsgeschichte bereits erläutert wurde, gehört der Moldavit zu den Gläsern, welche eine amorphe Struktur aufweisen. Während des raschen Prozesses seiner Bildung fehlte diesem Mineral förmlich die Gelegenheit, eine kristalline Struktur auszubilden. Fast jeder Stoff kann durch ein sehr schnelles Abkühlen aus dem flüssigen oder auch gasförmigen Zustand zu einem Glas werden.

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Amorphe Mineralien und sein zugehöriger Menschentypus

Michael Gienger hat in seinem Buch „Die Steinheilkunde“ nun sogar diesen amorphen Mineralien einen bestimmten Menschentypus beziehungsweise einen Lebensstil zugeordnet. Hierbei gründet sich der Lebensstil eines Menschen in seinem individuellen Realitäts-Erleben.

Der Lebensstil dieser Menschen ist äußerst abwechslungsreich und vielgestaltig. Kein Augenblick gleicht einem anderen. Wobei es ja in Wahrheit auch nur immer diesen einen Augenblick gibt. Es verändern sich lediglich die Formen, in welchen wir unsere Realität wahrnehmen. Und die Zeit ist ja auch nur eine Größe, deren wir uns in unserer dreidimensionalen Existenz bedienen müssen. Die Menschen des amorphen Typus verweilen weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft. Sie leben ganz und gar im Hier und Jetzt.

Ihre Handlungen erfolgen ganz spontan, fokussiert und voller Hingabe. Sie sind immer kompromisslos auf eine Sache bezogen. Dabei kennt ihre Kreativität keine Grenzen. Mit ihren Gefühlen verfahren sie auf die gleiche Weise. Sie geben sich ihrem momentanen Empfinden bedingungslos hin, gehen förmlich in ihm auf und lassen ihm meist auch freien Lauf. Menschen, die den amorphen Lebensstil pflegen, sind oft sehr umtriebig und beweglich, doch sie können auch in ruhiger Gelassenheit verweilen.

Handelt es sich bei diesen Personen um völlig unbewusste Menschen, so besteht die Gefahr, dass sie sich in ihrer ungebundenen Vielseitigkeit verlieren. Dann können sie den Augenblick als große Leere erleben oder sich wie in einem Nebel verirren. So wissen sie am Ende gar nicht mehr, wo ihr Leben hingehen soll. Es fehlt ihnen jegliche Perspektive und eine große Freudlosigkeit kann sich einstellen. Diese Menschen können dann sogar mit zerstörerischer Aggressivität reagieren.

Ist diese Person ein bewusster, eventuell bereits erwachter Mensch, dann kann sich der amorphe Lebensstil als äußerst befriedigend erweisen. Auf diese Weise ist der Mensch ungebunden und frei, um auf spielerische Weise seine volle Kreativität zu entfalten. Dadurch kann es ihm gelingen, geniale neue Dinge in seinem Leben zu verwirklichen und sein wahres Selbst im immerwährenden jetzigen Augenblick zu entfalten.

Menschen, die diesem Typus angehören, reagieren auf amorphe Mineralien am besten. Ein unter Berücksichtigung der anderen genannten Mineraleigenschaften passend gewähltes Mineral soll bei seinem Träger hilfreiche Veränderungen hervorrufen können.

Meistens treffen wir die mit der Kristallstruktur im Zusammenhang stehenden Lebensstile nicht in ihrer Reinform an. Die Beschreibungen sind gewiss extreme Erscheinungsbilder, die jedoch dazu geeignet sind, das Grundprinzip sehr deutlich darzustellen.

Wirkung auf unseren Körper

Mit Hilfe dieses Mineralsteines sollen verschiedene Heilungsprozesse im Körper unterstützt werden können. Dies geschehe in erster Linie dadurch, dass uns durch ihn die Ursache der jeweiligen Erkrankung bewusst gemacht werde. Er soll die Lebenskraft allgemein stärken und im Besonderen bei Infektionserkrankungen der Atemwege die Abwehrfunktionen unterstützen. Außerdem schütze er unser Knochenmark und fördere die Bildung von weißen und roten Blutkörperchen.

Darüber hinaus wird ihm nachgesagt, aggressive Gefühle auszugleichen und auch unser Erinnerungsvermögen zu stärken.

Anwendung des Heilsteins

Als Schmuckstein kann der Moldavit am Körper getragen werden. Wegen seiner starken Wirkung sollte man ihn nur mit Unterbrechungen anwenden. Auch kann man mit ihm ein Edelsteinwasser zubereiten. Darüber hinaus eignet er sich auch gut für Meditationsübungen.

Dieser Mineralstein braucht nicht aufgeladen oder von Schwingungen gereinigt zu werden, da er diese gar nicht in sich aufnimmt.

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Die Autorin

Dr. Susanne Braun

Dr. Susanne Braun

Ich bin promovierte Naturwissenschaftlerin, seit über 20 Jahren praktizierende Homöopathin und ebenso lange mit spirituellen Themen beschäftigt. 

Das Buch von Dr. Susanne Braun

Der spirituelle Weg zur Liebe

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